Samba: Extremer RAM-Fussabdruck bei grossen Dateien

Beim Versuch, grosse Backup-Archive per CIFS/SMB von einem Client auf einen Samba-Server (4.13) zu schieben, sind wir auf das Problem gestossen, dass der Transfer zwar unerwartet schnell gestartet hatte, aber bereits nach einigen Gigabytes der Samba-Server durch den berüchtigten OOM-Killer terminiert wurde.

Das Problem haben wir nicht erschöpfend untersucht, sondern relativ schnell festgestellt, dass bei Ausschalten von oplocks durch

[global]
oplocks = no

in smb.conf die Transfers zwar nur noch mit Disk-Geschwindigkeit stattfinden, aber dafür der Speicherverbrauch der Samba-Prozesse im normalen Rahmen bleiben. Wir vermuten, dass ein serverseitiger Cache ins Spiel kommt, den man auch mit sanfteren Eingriffen ausschalten könnte.